Hier lernst du:
Wie ich Steffi in Berlin verführte…
Es war an einem flirrenden Spätsommerabend im Berliner Mauerpark, als ich ihr zum ersten Mal begegnete. Steffi – ein Name so schlicht wie ihre Erscheinung extravagant. Kühle Haut unter einem asymmetrischen Kleid, das wie zufällig über ihre linke Schulter rutschte. Ich war dort, wie so oft, um Musik zu hören, Gitarre zu klimpern und das Gefühl von Großstadtromantik einzuatmen. Sie hingegen? Sie tanzte. Allein. Barfuß. Und lachte mit geschlossenen Augen in den Abendhimmel.
Ich konnte nicht anders, als sie anzusprechen. Nicht plump, sondern spielerisch neugierig. „Bist du gerade auf der Flucht vor der Schwerkraft, oder ist das dein normales Fortbewegungsmittel?“
Sie lachte. Und ich war drin.
Der Weg vom Park bis in ihr Bett war weder gerade, noch geplant. Doch genau das ist der erste Lehrsatz des Abends: Eine Verführung beginnt nicht mit einem Pick-up-Spruch, sondern mit Neugierde auf den Menschen vor dir.
Wir verbrachten vier Stunden auf der Picknickdecke, tranken lauwarmes Club-Mate-Bier und sprachen über brasilianischen Jazz, barocke Architektur und dass jeder Mensch einen Fundort braucht. Ihrer, sagte sie, sei das Träumen. Meiner? Ich schloss die Augen und sagte: „Vielleicht du.“
Was nach dem ersten Date NICHT passieren sollte…
Die meisten Männer schießen sich an dieser Stelle ins Knie. Sie überstürzen. Wollen zu schnell zu viel. Ich hingegen weiß: Timing ist das wichtigste Aphrodisiakum. So verbrachte ich den Abend nicht mit der Frage „Komme ich noch mit zu dir?“, sondern mit dem Satz: „Ich will den Tag nicht ruinieren, indem ich ihn versuche zu verlängern.“
Das Ergebnis? Eine Nachricht am nächsten Morgen: „Ich hab selten so ruhig geschlafen nach einem Date. Komm zum Frühstück.“
Beim Frühstück – Pfannkuchen mit Zimt und Vanillequark – küsste sie mich, während ich mich an ihren Plattenspieler beugte. Die Musik war leise, ihre Finger fordernd.
Und dann? Nun, auf das „Danach“ kommt es an.
Sex beim ersten Date: Fluch oder Segen?
Viele Männer erzählen mir von der berühmten Angst: „Wenn ich mit ihr beim ersten Date schlafe, will sie mich danach nicht mehr!“ Doch das ist Unsinn – wenn du es richtig machst. Es geht nicht um Zurückhaltung, sondern um Tiefe.
Eine großangelegte Meta-Analyse von Singh et al. (2020, Journal of Sex Research, DOI:10.1080/00224499.2020.1788249) zeigte, dass nicht der Zeitpunkt des ersten Geschlechtsverkehrs, sondern die emotionale Tiefe des ersten Dates entscheidet, ob daraus eine echte Verbindung wachsen kann.
Steffi und ich erlebten diese Tiefe – nicht, weil wir alles teilten, sondern weil wir uns gegenseitig Raum gaben. Ich fragte nicht viel, ich spielte. Ich erklärte nicht viel, sondern erkundete.
Was du aus der Nacht lernen kannst
Wir verbrachten nicht nur die Nacht, sondern auch den halben nächsten Tag zusammen. Lachten, lasen einander aus Lieblingsbüchern vor (sie: Hesse; ich: Bukowski – fast zu klischeehaft). Und irgendwann sagte sie, mit diesem leichten Berliner Zungenschlag: „Du fühlst dich nach morgen an.“
Was du also mitnehmen kannst, wenn es um das erste Mal nach dem ersten Date geht:
- Baue Spannung auf – emotional, intellektuell, körperlich.
- Sei nicht berechnend, sei ein Erlebnis.
- Sex ist kein Ziel – sondern ein Nebenprodukt echter Verbindung.
- Frage dich nicht, was du kriegst – sondern was ihr zusammen erlebt.
Erfolg beginnt davor: Dein Auftreten
Übrigens: All das wäre nie passiert, wäre ich nicht schon vor dem Date klar mit mir selbst gewesen. Denn das, was Frauen am meisten anzieht, ist kein Waschbrettbauch oder Geld – sondern Selbstsicherheit gepaart mit Leichtigkeit.
Wenn du wissen willst, wie du das beim ersten Aufeinandertreffen aufbauen kannst, dann solltest du dieses Coaching machen: Crashkurs: Sicher werden im Gespräch mit Frauen.
Und falls du dich fragst, wie es mit Steffi weiterging? Wir blieben in Kontakt. Manchmal schreibe ich ihr ein Lied. Manchmal sie mir ein Traumfragment. Aber wie alles Gute im Leben, war auch das – nicht für immer, aber perfekt für den Moment.
Weitere Tipps findest du in diesen Artikeln:
🎓 Literaturtipp zum Thema Wirkungskraft: Cialdini, R. (2016). Pre-Suasion: A Revolutionary Way to Influence and Persuade.
Bis zur nächsten Geschichte,
Dein Romeo 🥀
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