Hier lernst du:
Sie nannte mich süß. Und ich hasste es.
Es war ein lauer Spätsommerabend in Köln, die Straßen der Südstadt lebten von Stimmen und Musik, und ich saß – mal wieder – mit einer Frau, die ich eigentlich begehrte, aber bei der ich nur der nette Typ war. Elena. Sie hatte diese wilden, lockigen Haare, trug ein bauchfreies Top, und wenn sie lachte, fiel ihr Kopf leicht nach hinten. Ich hing an ihren Lippen. Und sie? Sie nannte mich süß. Mein Herz sackte wie ein Stein.
Weißt du, was mich damals am meisten schmerzte? Ich dachte wirklich, ich wäre auf dem richtigen Weg. Ich hörte ihr stundenlang zu. Zog ihre Couch zu ihr um, wenn sie umräumen wollte. Holte sie vom Bahnhof ab, wenn der blöde Typ, der sie ghostete, sich wieder mal nicht blicken ließ. Ich war ein Gentleman. Ich wartete auf mein „Go“, während andere einfach nahmen, was sie wollten.
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👀 Besondere Herausforderung: Der Fluch des Nice Guy
Wir saßen beim dritten Radler. Ich hatte mir fest vorgenommen, heute den nächsten Schritt zu machen. Sie redete über Yoga. Ich nickte. Dann zeigte sie mir neue Instagram-Stories dieses einen Hipster-Typen aus München. „Er ist so freigeistig“, sagte sie. Und ich lächelte gekränkt. Wie oft ich das schon gehört hatte. Ich wollte gerade etwas sagen, als sie ihren Kopf leicht gegen meine Schulter lehnte. Rein freundschaftlich, versteht sich.
Und da wusste ich: So geht es nicht weiter.
🔍 Was mir aufgefallen ist: Du musst dich trauen, Grenzen zu setzen
Ihr Blick veränderte sich. Sie war überrumpelt – aber nicht im negativen Sinne. Ihre Körpersprache öffnete sich. Ihre Stimme wurde weicher. Wir redeten ernst – zum ersten Mal. Am Ende dieses Abends küsste ich sie nicht. Aber etwas war anders. Ich war kein Spielball mehr. Ich hatte eine Grenze gezogen. Für mich selbst.
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Was aus Elena wurde – und was du daraus lernst
Ein paar Wochen später eskalierte es. Wir trafen uns wieder – diesmal bei mir. Ich hatte die Körpersprache gefestigt, lernte, Blicke zu halten, Nähe aufzubauen, ohne sofort alles zu geben. Und siehe da: Die Anziehung war da. Elena war begeistert von der neuen Energie, die in der Luft lag. Ich führte. Ich zweifelte nicht mehr. Es kam zum ersten Kuss nach einem intensiven Gespräch auf meinem Balkon. Die Lichter der Stadt flackerten unter uns. Es war still, heiß und eindeutig. Du kannst dir denken, was danach geschah.
Wir hatten eine schöne Zeit. Kein Happy-End für immer. Aber ein Happy-Moment, an dem ich mich selbst zurückgewann. Heute erinnere ich mich mit einem Lächeln an sie und danke ihr – denn sie war meine letzte Lektion in Nettigkeit.
Drei Dinge, die du aus meiner Geschichte mitnehmen solltest:
- Nur „nett“ zu sein macht dich nicht begehrenswert. Es braucht Polarität.
- Grenzen zu setzen macht dich attraktiv – auch wenn’s unbequem ist.
- Emotionale Klarheit ist sexy. Sag, was du fühlst – bevor es zu spät ist.
Wissenschaftlicher Rückhalt für deinen Wandel
Die psychologische Forschung bestätigt diesen Effekt. Laut einer Studie von Buss & Shackelford (1997, Journal of Personality and Social Psychology, DOI:10.1037/0022-3514.72.5.1014) bevorzugen Frauen Männer, die klare eigene Ziele haben und angemessen dominant auftreten – nicht unterwürfig. Sherry Argov, Autorin des Bestsellers „Why Men Love Bitches“ verdeutlicht: Frauen wollen Männer, die sich selbst an erste Stelle setzen können – zumindest gelegentlich.
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