Hier lernst du:
Exkurs: Männlichkeit
Frauen fühlen sich von Männlichkeit angezogen. Doch gerade heute ist es nicht mehr leicht um die Männlichkeit bestellt. Was ist männlich, was weiblich? Erinnern Skinny Jeans an Männern an kleine Jungs oder ergänzen sie den Retro-Look des Mannes perfekt?
Muss es unbedingt ein Vollbart sein, der derzeit richtig im Trend liegt, obwohl der Bartwuchs spärlich ist und am Ende eher mitleiderregend aussieht? Darf ein Mann überhaupt wie ein Mann auftreten, oder macht ihn dies automatisch zu einer frauenfeindlichen Persönlichkeit?
Bin ich attraktiv als Mann?
Männer unterliegen heute dem scheinbaren Zwang, vieles in sich vereinen zu müssen. Den Ehemann, Liebhaber, Verführer, Vater, Hausmann.
Trotz Emanzipation ist nach wie vor in Familien die klassische Rollenverteilung weit verbreitet. Er geht arbeiten, sie hütet die Kinder. Doch diese Verteilung unterliegt dem Wandel der Zeit. Das Geld reicht nicht aus, sie geht nach der Elternzeit wieder ihrer Erwerbstätigkeit nach.
Er steckt beruflich zurück, arbeitet nicht mehr Vollzeit, kocht mittags für seine Kinder und bekommt von seinen Freunden vorgeworfen, dass all dies Frauenarbeit sei und er sich total verändert habe.
Der Spagat der Männchen
Der Mann bekommt zwischen Babybrei und Fitnessstudio eine Identitätskrise und weiß selbst nicht so recht, in welcher Rolle er sich befindet. Die Geschlechterrollen verwischen mehr und mehr, es scheint keine klaren Grenzen mehr zu geben.
Unmännlich?
Es ist nicht unmännlich, sondern lobenswert, wenn er bereit ist, sich um die Kinder zu kümmern und den Haushalt schmeißt, genauso ist sie keine Rabenmutter, nur weil sie wieder arbeiten geht. Sie hat ein Recht darauf, zielstrebig zu sein und sich zu verwirklichen.
Doch gerade in Zeiten wie heute, in denen niemand mehr so recht weiß, wie es um die Geschlechteridentitäten steht, ist es umso wichtiger, dass wir uns dennoch unsere Männlichkeit bzw. unsere Weiblichkeit bewahren. Wir müssen lernen zu verstehen, dass wir nicht unmännlich sind, nur weil wir einen Brei kochen oder das Bad putzen.
Mann sein: Das gehört dazu
Auch dies gehört zum heutigen Mann-Sein dazu. Gleichzeitig dürfen wir zu unserer Männlichkeit stehen und uns männlich verhalten. Denn unsere Männlichkeit ist es schließlich auch, die die Frauen an uns zu schätzen wissen. Frauen lieben Männer, die eine besonders selbstbewusste und ja, auch männliche Art haben. Übrigens: Wahre Männer fühlen sich nicht von der emanzipierten Frau bedroht.
Nach wie vor existieren unter den Männern Kerle, die Frauen in Führungspositionen nicht ernst nehmen und belächeln. Hierbei handelt es sich jedoch um Männer, die sich selbst nicht genug sind. Die mit ihrer eigenen Männlichkeit nicht zufrieden sind und die im Inneren das Gefühl haben, nicht Mann genug zu sein. Ganz ehrlich?
Selbstbewusster Umgang als Mann
Ein selbstbewusster Mann, der um sich und seine Männlichkeit weiß, fühlt sich nicht in seiner Männlichkeit verletzt, weil seine Vorgesetzte eine Frau ist. Im Gegenteil. Er respektiert das andere Geschlecht genauso wie sein eigenes und fördert die Emanzipation. Er fühlt sich von einer starken Frau nicht bedroht, sondern unterstützt sie in ihrem Vorhaben und freut sich, dass Frauen heute die Möglichkeit haben sich zu verwirklichen.
Was ist wirklich Männlich?
Was ist überhaupt männlich? Oder wie Herbert Grönemeyer es ausdrücken würde, “wann ist ein Mann ein Mann?”. Frauen finden Männer, die ihre männliche Seite auch zeigen und ausleben, besonders anziehend. Bedeutet das, dass die gesamte Männerwelt ab heute nicht mehr duschen gehen sollte, um durch beißenden Schweißgeruch besonders männlich zu riechen?
Sich regelmäßig prügeln? Primitiv nur noch über Sex reden, egal ob in der Bahn oder an anderen öffentlichen Plätzen? Männlich ist es, aktiv zu sein. Aktiv werden müssen wir ohnehin, wenn wir nach Glück, Liebe und einem erfüllten Leben trachten.
Doch was ist an dieser Stelle mit Aktivität gemeint? Häufiger joggen gehen? Sicherlich nicht (wobei das Treiben von Sport natürlich sehr gesund und löblich ist).
Proaktives männliches Handeln
Aktiv sein bedeutet nicht zwangsläufig körperliche Aktivität. Aktiv sein bedeutet, selbstständig Entscheidungen zu treffen, sich trauen in die Rolle eines Gruppenführers zu schlüpfen oder den Ton anzugeben. Aktiv sein bedeutet selbstständig auf Frauen zuzugehen, keine Angst vor dem ersten Schritt zu haben, sich trauen, Berührungen aufzubauen.
All dies sind Punkte, an denen es immer wieder scheitert. Viele Männer scheuen sich davor, vom passiven zum dominanten Mann zu werden. Sie trauen sich nicht, eigene Entscheidungen zu treffen und überlassen diese Aufgabe gerne anderen. Leicht zu beobachten ist dies bei kleineren Gruppen, etwa wenn sich ein Freundeskreis trifft. Es gibt immer eine Person, die die Herde führt, das Leittier.
Dem Leittier kommt eine besondere Aufgabe zu. Es berücksichtigt die Wünsche aller Anwesenden, etwa was die Wahl des Restaurants betrifft, doch steht es unentschieden, fällt am Ende das Leittier die Entscheidung.
Die Führungsposition in der Gruppe
Diese endgültige Entscheidung wird von den anderen bereitwillig angenommen, froh darum, dass die Diskussion nun ein Ende hat. Haben wir es mit einer gemischten Gruppe zu tun, ist das Leittier meist männlich. Derjenige, der die Rolle des Führers übernimmt, hat meist keinerlei Probleme bezüglich Frauen. warum ist dem so?
Attraktive Wirkung auf Frauen
Weshalb fühlen sich Frauen von dominanten Männern, die den Ton angeben, so stark angezogen? Die Erklärung ist in der Evolution zu suchen. In der Steinzeit lebten kleine Menschengruppen in einer Gemeinschaft, um das eigene Überleben zu sichern. Für die Frauen eines Stammes bedeutete dies, dass eine enge Beziehung zu dem Führer der Gruppe den sichersten Platz für sie bot.
Zudem erlangte sie an der Seite des Führers selbst eine höhere Position in der Gruppe, wodurch ihre Macht ebenfalls anstieg. Bis heute ist dies unbewusst in unserer Psychologie vorhanden. Natürlich nicht bei allen.
Männlichkeit verstehen mit Aktiv & Passiv – Jing und Yang
Es wird immer Männer geben, die gerne den passiven Part einnehmen und sich eine dominante Partnerin wünschen, wie es auch Frauen gibt, die mit einem starken Mann an ihrer Seite nichts anfangen können, sondern selbst die Rolle der Starken in der Partnerschaft einnehmen. Die meisten Frauen sind jedoch froh, wenn der Mann an ihrer Seite sich nicht ziert, eigenständig zu handeln und in gewissen Situationen die Verantwortung zu übernehmen.
Beispiel zu männlichem bzw. unmännlichem Verhatel
Ein einfaches Beispiel dafür, wie Verantwortung übernommen werden sollte, ist folgendes:
Häufig machen Männer den Fehler, dass sie es ihrem Date unbedingt recht machen wollen, ihr den Ball zuspielen und ihr sämtliche Entscheidungen überlassen möchten. Sie sind verabredet.
Beide sind hungrig, weshalb sie noch gemeinsam etwas essen wollen, bevor sie danach zur Bowling-Bahn gehen. Für ihn ist es glasklar, dass er nun fragt “Okay Yvonne, worauf hast du Lust?”. Sie antwortet ehrlich “Du, das ist mir total egal. Ich esse alles und bin immer offen für Neues”.
Nachdenken vs. Männliche Impulsivität
Nun rattert es in seinem Kopf und er überlegt fieberhaft, was er ihr vorschlagen könnte. “Also drüben um die Ecke haben wir eine Italiener, der macht tolles Risotto.” Zwei Straßen weiter gibt es ein russisches Lokal, da ist das Essen eher deftig”. In der Innenstadt haben wir noch zwei Chinesen, wir könnten aber auch zum Inder oder zum Türken gehen. ”
Sie ist von der riesigen Auswahl überfordert, schließlich kommt sie nicht aus dieser Gegend und hat keine Ahnung, welches der erwähnten Lokale gut ist. Also antwortet sie erneut, ehrlich wie sie ist, “Du, mir ist das vollkommen egal. Das klingt alles sehr verführerisch.” Bei ihm ist der Moment gekommen, in dem die Panik ausbricht. “Ach komm, du musst doch irgendeine Präferenz haben?”
Sein erneutes Nachhaken führt dazu, dass sie von ihm langsam aber sicher genervt ist. Wie oft soll sie noch sagen, dass sie einfach nur Hunger hat und es sie absolut nicht juckt, wo sie als nächstes hingehen?
Kommunikationsprobleme als Mann
An dieser Stelle liegt ein Kommunikationsproblem vor. Er ist so sehr von ihr begeistert, dass er unbedingt alles richtig machen möchte, folglich will er sie nicht durch die falsche Restaurantwahl verprellen. Mit ihren Worten “Ist mir egal” möchte sie ihn jedoch weder ärgern noch auf die Probe stellen. Sie ist in diesem Moment einfach nur ehrlich. Sagt sie, dass es ihr egal ist und sie uns die Entscheidung überlässt, ist sie weder zu schüchtern um ihren Wunsch zu äußern, noch lügt sie uns an. Nein. Auch, wenn wir es nicht glauben mögen, es ist ihr in diesem Moment schlichtweg wirklich egal.
Entscheidungen treffen als Mann
Spätestens nach ihrer “egal”- Aussage wissen wir, dass wir selbst eine Entscheidung treffen dürfen und sie uns dies nicht kurmm nimmt, sondern sich darüber freut wenn wir ihr antworten “Alles klar, dann schlage ich vor, dass wir zu dem Inder gehen. Komm, hier gehts lang”. Noch besser kommt es bei Frauen an, wenn wir sie erst gar nicht vor eine solche Wahl stellen, die sie im Grunde nicht interessiert.
Anstelle ihr sämtliche Restaurants aufzuzählen ist es wesentlich geschickter, einmal nachzuhaken im Sinne von “Also Yvonne, du hast doch gesagt, dass du gerne Italienisch isst?” Antwortet sie jetzt mit “Ja, genau”, dann ist die Entscheidung bereits gefällt und wir fahren einfach fort “Super, wir haben hier einen klasse Italiener um die Ecke, dann würde ich sagen, dass wir dort jetzt mal hingehen”.
Männliche Problemstellung
Mit der Wahl des Restaurants hört es jedoch nicht auf. Männer, die gerne die Verantwortung abgeben, führen dieses Verhalten im Restaurant fort. Zeigt ihnen die Kellnerin am Eingang, welche Tische noch frei sind, blicken sie hilflos zu der Frau an ihrer Seite und überlassen erneut ihr die Wahl. Weshalb nicht einfach selbst auf einen bestimmten Tisch zusteuern?
Sie wird uns die Wahl mit Sicherheit nicht übel nehmen, wenn wir nicht gerade den Zweiertisch neben den Toiletten ansteuern. Es ist egal, um welche Entscheidung es geht; Was am Wochenende unternommen werden soll, welchen Weg wir entlang spazieren oder in welcher Bar wir noch einen Cocktail trinken werden.
Frauen fühlen sich (in den meisten Fällen) nicht bevormundet, sondern freuen sich darüber und finden es sehr attraktiv, wenn wir keine Angst haben, Entscheidungen zu treffen. Grund genug, uns selbst anzugewöhnen, häufiger den aktiven Part anzunehmen, vielleicht auch in einer Gruppe die Führungsposition einzunehmen.
Männliche Qualitäten: Dominanz & Risikobereitschaft
Zu einem männlichen Verhalten gehört noch neben der Entscheidungsfreudigkeit und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, noch weit mehr. Z.B. die Dominanz.
Wer sich von seiner dominanten Seite zeigt, strahlt Sicherheit aus. Denn nur, wer sich seiner Sache sicher ist, traut sich, eine Entscheidung zu fällen. Unsere eigenen Sicherheit (aber auch Unsicherheit) überträgt sich auf unser Gegenüber. Hundebesitzer kennen dieses Phänomen all zu gut. Haben sie Angst vor einer Begegnung mit dem Nachbarshund, wird der eigene vierbeinige Freund schon nervös, bevor es überhaupt an der Leine losgeht. Ähnlich ist es um unsere Unsicherheit bestellt.
Männliche Qualitäten: Entscheidungsfreudigkeit
Sind wir nicht fähig, Entscheidungen zu fällen, signalisieren wir in diesem Moment nicht nur, dass wir uns nicht trauen, selbst Dinge in die Hand zu nehmen, auch offenbaren wir unsere Unsicherheit. Dabei ist gerade Sicherheit etwas, was immer wieder bei der Beschreibung des Wortes “männlich” genutzt wird. Ein sicheres Auftreten imponiert und hinterlässt Eindruck.
Sicherheit zeigt sich in unserem Handeln, in der Art wie wir agieren, wie schnell oder langsam wir sprechen, wie wild oder ruhig wir gestikulieren oder wie wir uns während eines Gesprächs verhalten. Wer sich sicher fühlt, der hat es beispielsweise nicht nötig, bei Streitigkeiten ausfallend zu werden.
Männliche Qualitäten: Sicherheit und Führung
Dass Frauen sich bei einem Mann nach Sicherheit und Führung sehnen, zeigt sich meist in einem ganz bestimmten Moment, den jeder schon einmal erlebt hat: Das Betreten einer fremden Location. Egal ob Club, Bar oder Restaurant: Stets wird die Frau den Mann vorlassen.
Sie fühlt sich in diesem Moment nicht sicher. Sie weiß nicht, ob sie an der Türe drücken oder ziehen muss und fürchtet eine Blamage. Sie weiß nicht, ob direkt eine Stufe kommt, auf der sie der Länge nach ausrutschen kann. Sie weiß nicht, ob es noch einige Male um die Ecke geht. Kurzum: Sie kennt den Weg nicht und möchte daher nicht als erste die fremde Lokalität betreten.
Männliches zögern als Verhalten Relikte der Vergangenheit
Hier haben wir es mit einer Vorsicht aus vergangenen Zeiten zu tun. Eine fremde Höhle zu betreten barg immer ein Risiko. Was, wenn ein wildes Tier darin lauerte, ein anderer Stamm bereits darin hauste oder giftige Insekten sich dort eingenistet hatten?
Trotz moderner Zeiten sitzt diese Angst nach wie vor im Kopf der Frau fest. Wer mit einer Dame an seiner Seite ausgeht wird früher oder später daher genau diese Situation erleben, in der sie ganz beiläufig zu ihm sagt “Geh du vor”, da sie ihm ein gewisses Maß an Männlichkeit zuschreibt und sich bei ihm sicher fühlt.
Die Rolle des männlichen Beschützers
Ihre Bitte ist in diesem Moment ein Kompliment an uns, da sie uns die Rolle ihres Beschützers zuschreibt. Selbstverständlich schlagen wir ihre Bitte nicht ab (weshalb auch? Wir wissen, dass uns nichts passieren kann), sondern nehmen die Rolle des Beschützers an. Keinesfalls beginnen wir, die uns aufgetragene Verantwortung an sie zurückzugeben!
Es sei wenn, wir legen es darauf an, dass das Date ein möglichst schnelles Ende findet. Übrigens: Klar gibt es Momente, in denen auch wir Männer uns nicht unbedingt sicher fühlen.
Auf seine männlichen Instinkte hören
Nicht nur Frauen haben ein ungutes Gefühl, wenn sie in einer Großstadt nachts durch ein verlassenes Viertel laufen müssen, dass für seine Drogenszene bekannt ist und immer wieder mit negativen Schlagzeilen in den Nachrichten erscheint. Die Angst im Dunkeln hat früher einen entscheidenden Überlebensvorteil dargestellt: In der Dunkelheit lassen sich Raubtiere erst dann erkennen, wenn es bereits zu spät ist.
Männlichkeit: Das Wettrennen der Evolution
Überlebt hat derjenige, der Vorsicht hat walten lassen. Wir sehen: Es ist normal, dass wir aus als Männer uns nicht immer sicher fühlen. Dennoch: Was wir wirklich niemals machen dürfen ist, dies in Anwesenheit unserer weiblichen Begleitung zuzugeben.
Befinden wir uns auf dem Weg zum Bahnhof und sie erwähnt “Oh Gott, voll unheimlich gerade mit dem Wind und der dunklen Straße” beruhigen wir sie nicht gerade, wenn wir erklären “Ja, ich fühle mich gerade auch total unwohl”. Jetzt ist eine Notlüge erlaubt. Klar, dass wir uns nicht den ganz harten Kerl ausgeben müssen, aber gerade jetzt können wir die männliche Seite in uns zeigen und erklären “Naja, deswegen hast du ja mich an deiner Seite”.
Männliche Gefühlswelten entdecken
Eng mit der Dominanz ist die Gefühlswelt verknüpft. Für viele scheint es absolut konträr zu sein, dominant aufzutreten und gleichzeitig einfühlsam zu sein und die eigenen Gefühle zu thematisieren. Viele Männer sind nach wie vor dem Gedanken unterlegen, dass sie stets den harten Kerl mimen müssen.
Schon im Kindesalter wird kleinen Jungs eingetrichtert, dass “Indianer nicht weinen” und sich “nicht wie ein Mädchen anstellen sollen”. Hier werden die Kinder zu Opfern von typischen Rollenbildern. Die Frau als das schwache Geschlecht, der Mann als der Starke, der niemals Schwäche zeigen darf, der seine Emotionen verstecken muss und der keinesfalls weinen darf.
Auf welche Emotionen Frauen wert legen
Weinen ist unmännlich, Weinen ist schwach. Doch Frauen wünschen sich bei Männern Emotionen. Natürlich hinterlässt er keinen positiven Eindruck, wenn er bei jedem Date in Tränen ausbricht. Gefühle können Damit ist stattdessen gemeint, dass es in Ordnung ist, wenn beide über ihre Kindheit erzählen und er über seine verstorbene Oma spricht, und hierbei ein wenig sentimental oder rührselig wird. Er darf der Frau an seiner Seite sagen, wenn er nachts an sie denkt.
Ein echter Mann steht zu seinen Gefühlen
Ein echter Mann steht zu seinen Gefühlen und muss diese nicht verstecken aus Angst, dadurch an Männlichkeit einzubüßen. Gleichzeitig weiß ein echter Mann ebenfalls, ruhig und gelassen mit ihren Gefühlsausbrüchen umzugehen. Er ist ihr Fels in der Brandung, der sich von kleinen Zickereien nicht sofort aus der Ruhe bringen lässt, sondern diese mit Gelassenheit sieht.
Ist das sexistisch seine Männlichkeit zu leben?
Ist das nicht irgendwie alles ein wenig sexisitsch? Da ist sie, die Zwickmühle, in der sich der moderne Mann von heute befindet. Frauen wollen doch emanzipiert sein! Ist es da wirklich nochn angebracht, zuerst eine Kneipe zu betreten und ihr die Türe aufzuhalten? Ist es angesagt, ihr in ihren Mantel zu helfen? Wollen Frauen überhaupt., dass ein Mann ihnen den Koffer trägt?
Moderne Männlichkeit, moderne Weiblichkeit
Die moderne Frau von heute befindet sich genau in derselben Zwickmühle! Die Emanzipation ist eine gute, wichtigste und dringend nötige Veränderung. Sie ermöglicht Frauen, sich zu verwirklichen. Genau da ist es, was in den Medien und den Nachrichten immer wieder erklärt und ausführlich diskutiert wird. Und von Kind an haben die Eltern ihren Töchtern gepredigt, eines Tages “eine selbstständige, junge Frau zu werden”. Selbstständig und taff, das scheinen die Zauberwörter zu sein.
Gleichberechtigung und Emanzipation
Wird eine moderne Frau gefragt, was sie von Gleichberechtigung hält, wird sie immer erklären, dass sie froh ist, dass Frauen heutzutage alle Türen offen stehen. Sie wird sich selbst klar als emanzipiert bezeichnen. Gleichzeitig sind die meisten Frauen mit einem gänzlich anderen Rollenbild aufgewachsen.
Bis heute sind meist Männer die Hauptverdiener der Familie, während sich Frauen nach wie vor wesentlich stärker um den Haushalt kümmern. Gerade Frauen, die sich jetzt im Erwachsenenalter befinden, haben ihren Vater ls de Berufstätigen und die Mutter als die Hausfrau und Umsorgende erlebt.
Wie deine Eltern deine moderne Männlichkeit prägen
Das, was die Eltern zu ihnen gesagt haben ist völlig konträr zu dem, was sie ihnen vorgelebt haben. Und dann steckt da da auch die Biologie und die Evolution im Menschen.
Auf der einen Seite möchte die Frau emanzipiert und unabhängig sein, gleichzeitig hat sie dennoch den Wunsch nach einem starken Mann, der sie beschützen könnte. Was bedeutet die Zwickmühle der Frau nun für das Dating?
Wer bei Frauen mehr Erfolg haben möchte, muss sich von den Vorstellungen und Bedingungen der Emanzipation freimachen. Die Emanzipation ist herrlich, was das Arbeitsleben betrifft, doch im Liebesleben verkompliziert sie alles. Selbst, wenn sich eine Frau von ihrer emanzipierten und selbstbewussten Seite zeigt, wünscht sie sich einen starken Mann an ihrer Seite.
Ein starker Lebenspartner sein
Umgekehrt bedeutet dies für den Mann: Auch, wenn sie beim ersten Date von sich aus sagt, dass sie gerne selbst bezahlen möchte und wir den Eindruck gewinnen, dass sie gerne die Zügel in der Hand hält, sollten wir uns davon nicht verunsichern lassen. Stattdessen dürfen und müssen wir uns dennoch von unserer männlichen und entscheidungsfreudigen Seite zeigen.
Deine Männlichkeit stärken
Frage jetzt unverbindlich eine Platz in unserem Coaching an, wenn du deine Männlichkeit stärken willst, Single bist und deine Persönlichkeit als Mann positiv weiterentwickeln willst. Wir führen mit dir im Vorfeld aller unserer Kurse erstmal ein kostenfreies unverbindliches Vorgespräch durch. Darin analysieren wir deine schwächen und Stärken und zeigen dir einen Weg auf, wie du dich und dein Leben als Mann in kurzer zeit enorm zum guten Verändern kannst.
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